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Ausgabe vom 14. Mai 2024

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Ausgabe herunterladen: RaZ Nr 20/2024
OB Wolfram Leibe zeigt Ministerpräsidentin Malu Dreyer lächelnd an einem Kuchen, welch großen Schuldenberg das Land nun Trier abnimmt: Es sind rund 266 Millionen Euro, was etwa zwei Drittel der Schulden durch Liquiditätskredite entspricht.

"Riesiger Sprung nach vorne"

Es sind sehr gute Nachrichten für Trier: Auf einen Schlag wird die Stadt gut 266 Millionen Euro an Schulden los. Möglich macht das ein Vertrag mit dem Land, die „Partnerschaft zur Entschuldung der Kommunen“.
Vor der Entscheidung im Stadtrat warben Jugendliche aus der Skaterszene für ihr Projekt. OB Wolfram Leibe (l.) suchte das Gespräch mit ihnen sowie mit Reinhold Spitzley, Geschäftsführer des Palais e. V.

Stiftung und Verein erhalten Skatehalle

Gute Nachrichten für die Skater-Szene: Die Skatehalle in Trier-West bleibt am bisherigen Standort erhalten. Möglich machen dies ein Beschluss des Stadtrats und das große finanzielle Engagement einer Stiftung.
Die Autorin Ursula Krechel in das Gästebuch behandelte in ihrer Rede die Themen Flucht und Migration.

Auf fremdem Boden

Flucht, Migration und Exil sind die Themen der Schriftstellerin Ursula Krechel, die anlässlich des Geburtstags von Karl Marx in diesem Jahr die „Trierer Rede“ hielt. Sie erinnerte an Fluchtgeschichten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.
Zahlreiche Gäste verfolgten beim Europafest im Brunnenhof den Auftritt der Harmonie Municipale de la Ville de Grevenmacher mit Dirigent Philippe Schwartz.

Solidarität wichtiger denn je

Nach der Premiere im letzten Jahr feierten die Moselstädte Trier und Grevenmacher erneut den Europatag am 9. Mai zusammen. Neben der Freude über das Fest mit diversen musikalischen Einlagen bei bestem Wetter im Brunnenhof spielten auch Sorgen und Ängste durch den Krieg in der Ukraine eine wichtige Rolle.
Die Kostümführung „Der Hexenwahn“ nimmt die Teilnehmenden mit auf eine Zeitreise in eine düstere Ära voller Aberglauben. Foto: TTM

Verschlossene Türen öffnen sich

Vom Petrisberg bis in den ältesten Weinkeller Deutschlands, vom Hauptfriedhof bis zur neuen Synagoge, von der Antike des vierten Jahrhunderts bis zum 550-jährigen Jubiläum der Universität 2023 reicht in diesem Jahr die Spannweite der Führungen im Insiderprogramm „Trier für Treverer“.
Das Buch des Monats besteht im Mai aus zwei Bänden: dem Tagebuch des Generals und historischen Fotos. Abb.: Bibliothek/Anja Runkel

Brutale Vernichtung aus rassistischen Motiven

Am 20. Mai 1904 tauchen in den Tagebüchern von Lothar von Trotha erste Aufzeichnungen zu dem Völkermord in Namibia auf. Der General war dabei ein zentraler Akteur. Die vor kurzem veröffentlichten Tagebücher präsentiert die Wissenschaftliche Bibliothek als Objekt des Monats Mai
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